Unsere Projekte

 

Mit verschiedenen Projekten verfolgen wir das Ziel, notleidenden Kindern in Gambia einen Zufluchtsort zu schaffen und ihnen Zukunftsperspektiven zu geben. Zum einen wurde für die Kinder ein Waisenhaus gebaut, in dem sie angstfrei und gut versorgt aufwachsen können (für mehr Infos siehe hier >>). Zum anderen möchten wir mit weiteren Projekten Mädchen vor der Genitalverstümmelung bewahren.

Aktuelle Projekte

Weibliche Genitalverstümmelung verhindern

3 von 4 Mädchen werden in Gambia immer noch beschnitten, was erhebliche Schmerzen sowie gesundheitliche und psychische Folgeschäden mit sich bringt. Um dieser Menschenrechtsverletzung entgegenzuwirken ist zunächst Aufklärungsarbeit erforderlich. Eine erste Elternversammlung mit mehr als 1.000 Frauen, Männern und Kindern hat bereits stattgefunden und für Aufsehen gesorgt.

Weitere Informationen unter dem Crowdfundinglink:

Genitalverstümmelung verhindern – Viele schaffen mehr (viele-schaffen-mehr.de)

Die Volksbank Hellweg unterstützt das Projekt mit 20 € je Spende ab 20 € (pro Spender nur einmal)

Waisenhaus

Im März 2023 konnten wir dank vieler Spenderinnen und Spender den Bau eines Schutzhauses fertigstellen. Es bietet nun fast 30 Waisen- und Halbwaisenkindern ein sicheres Zuhause. Es soll den Kindern einen friedlichen Ort zum Aufwachsen geben und sie vor Gewalt schützen. Besonders wichtig ist der Schutz der Mädchen vor der weit verbreiteten Genitalverstümmelung.
Für mehr Informationen hier klicken.

Grundversorgung und Schulbildung

Die Kinder erhalten täglich zwei bis drei Mahlzeiten. Die Kindern, die nicht bei Amina wohnen, sondern in ‚Pflegefamilien‘, besucht Amina jeden Samstag, um ihnen Lebensmittel zu bringen und zu sehen, ob sie gut versorgt sind.

Im August konnten wir weitere SchulpatInnen willkommen heißen, so dass ab September 2024 weitere 34 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahre eingeschult werden.

Dank der Spenden von FamilienpatInnen und FördererInnen können bereits  27 Kinder eine Schule besuchen.

Wir suchen laufend Schulpaten, damit möglichst alle ‚unsere‘ Kinder und Nachbarskinder zur Schule gehen können.

 

Landwirtschafts-
projekt

Ein erfolgreiches Projekt, das 2023 Dank einer Großspende mit dem Kauf eines Grundstücks begann,  ist das Landwirtschaftsprojekt für die ‚Großfamilie‘ um Amina. Mit ihr arbeiten dort inzwischen weitere 8 Frauen, die von nun an ihre Kinder selbst versorgen können.

Kooperation mit Lower Basic School

Ab 2025 möchten wir mit einer Lower Basic School eine Kooperation eingehen, denn die Schulleiterin und die Lehrer sind bereit das Thema ‚weibliche Genitalverstümmelung (FGM)‘ in den Lehrplan aufzunehmen und regelmäßig dazu Elternversammlungen abzuhalten.

Wir möchten dafür die Schule, die recht marode ist, besser ausstatten und sanieren.

Auch hierfür sind Spenden gerne willkommen.

Spendenkonto

IBAN DE50 4146 0116 3248 9680 00

 

Frauen-Selbsthilfeprojekt

Dank der Spenden beim Crowdfunding im Dezember 2021 konnten wir einen Brunnen bauen lassen, der mindestens 100 Frauen und Kinder vor Hungersnot bewahren wird.

20 Frauen, deren Männer auf der Flucht nach Europa ertranken, können durch das Selbsthilfe-Projekt ihre Kinder ernähren und bewahren ihre Mädchen damit vor  einer Zwangsheirat aus Not. Ein entsprechend großes Feld stand bereits zur Verfügung, doch es fehlte vor allem das nötige Wasser. Im Januar 2022 wurde der Brunnen bereits gebaut. Außerdem stellen wir für den Start  Saatgut und Werkzeuge bereit.

Brunnenbau und Erweiterung

Im Mai 2023 erweiterten wir den Brunnen an ‚unserem‘ Haus, um Frauen in der Nachbarschaft mit Wasser zu versorgen. 7 Frauen brauchen nun nicht mehr so lange Wege zurücklegen, um Wasser zu holen. Sie sind dafür sehr dankbar.

Den ersten Brunnen bauten wir 2018, um später das Waisenhaus auf dem Grundstück zu bauen.

Den zweiten Brunnen bauten wir Anfang 2022 für das Landwirtschaftsprojekt für Frauen.

 

Sicherung des Grundstücks

Neben der Grundversorgung der Kinder war unser erstes Projekt die Sicherung eines Grundstücks, welches heute den Kindern ein sicheres Zuhause bietet. Die 2020 gebaute Mauer schützt jetzt das Haus, seine Bewohner und  auch die Solaranlage vor Diebstahl.  Leider sind diese Sicherungsmaßnahmen erforderlich, da leider recht viel gestohlen wird.